Sekt, Prosecco, Crémant und Champagner: Vier Prickler mit Persönlichkeit

Der Korken ploppt, die Perlen tanzen im Glas und wir fühlen ein spritziges Prickeln im Mund: hier dreht sich alles um Sekt, Prosecco, Crémant und Champagner. Aber was ist der Unterschied dieser besondere vier Schaumweine eigentlich? Wir geben Ihnen einen kurzen Überblick.

Prosecco

Passt immer, gemixt oder auch solo

Prosecco war bis zum 1. Januar 2010 der Name einer weißen Rebsorte, welche nur im Nordosten Italiens wächst. Nun heißt die Rebsorte „Glera“ und der Begriff „Prosecco“ dient lediglich als Herkunftsbezeichnung. Im Gegensatz zu Sekt, Crémant und Champagner entsteht hier die Kohlensäure durch Tankgärung oder Imprägnierverfahren, bei dem die Kohlensäure künstlich erzeugt wird.

Champagner

König der Schaumweine

Die am häufigsten verwendeten Rebsorten sind hier Pinot Noir, Pinot Meunier und Chardonnay. Das sich unter diesen drei Reben zwei rote Varianten befinden, macht auch die Herstellung von Rosé-Champagner möglich. Beim Champagner muss die zweite Gärung in der Flasche erfolgen und danach mindestens 15 Monate darin reifen. Zudem muss Champagner immer mit einem Naturkorken verschlossen sein.